Studienlage
LATITUDE
GERINGERE MORTALITÄT1
In der Altitude Studie wurde das relative Mortalitätsrisiko von Patienten verglichen, die einen ICD oder ein CRT-D Device erhielten und entweder telemedizinisch mit dem LATITUDE Patientenmanagement-System nachgesorgt wurden oder durch ein Standard-Follow-Up. Dabei zeigte sich, dass das Mortalitätsrisiko bei der telemedizinisch nachgesorgten Gruppe um 50% reduziert war im Vergleich zur stationär nachgesorgten Gruppe.


SCHNELLER ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN2,3
In anderen Studien wurde die Zeitspanne zwischen dem Auftreten einer Auffälligkeit bis zur ärztlichen Intervention bei telemedizinischer Nachsorge untersucht. Die EVOLVO Studie zeigte eine deutlicher Reduktion dieser Zeitspanne um bis zu 80%. Im Mittel ging die Zeitspanne von 25 Tagen (Kontrollgruppe) auf 1,4 Tage (telemedizinische Nachsorge) zurück.

VERBESSERTE LEBENSQUAILITÄT4
Was bedeutet die telemedizinische Nachsorge für das Empfinden des Patienten? Bei einer Umfrage gaben 60 % aller Bundesbürger an, dass sie sich es vorstellen könnten, ihren Gesundheitszustand im Krankheitsfall telemedizinisch überwachen zu lassen. Studien konnten bereits ein erhöhtes Sicherheitsgefühl und einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität von Patienten beobachten, die telemedizinisch nachgesorgt wurden


ESC/EHRA UND HRS EMPFEHLUNG
Der Einsatz der Telemedizin wird von ESC/EHRA und HRS empfohlen
2013 | 2013 ESC Guidelines on cardiac pacing and cardiac resynchronization therapy⁶: Device-based remote monitoring should be considered in order to provide earlier detection of arrhythmic events and technical issues. Class IIa – level of evidence A |
2015 | HRS Expert Consensus Statement on remote interrogation and monitoring for cardiovascular implantable electronic devices:⁷ All patients with CIEDs should be offered a strategy of remote management as part of the standard follow-up management strategy. Class IIa – level of evidence A |
ESC/EHRA Pacing Guidelines 2013
Recommendations: Device-based remote monitoring
should be considered in order to provide earlier detection of clinical problems (e.g. ventricular tachyarrhythmias, atrial fibrillation) and technical issues (e.g. lead fracture, insulation defect).
Classa: IIa; Levelb: A; Ref.C: 147-176
Emblem
LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG8-17
Der subkutane implantierbare Defibrillator (S-ICD) EMBLEM ist der erste und einzige implantierbare Defibrillator, der Herz und Gefäße nicht berührt. Er ist eine geeignete Lösung für die Mehrzahl der Patienten mit erhöhtem Risiko für den plötzlichen Herztod (SCD).Das EMBLEM S-ICD System wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich implantiert. Die klinischen Erfahrungen belaufen sich auf 15 Jahre, implantiert wird es seit 10 Jahren. In diesen 10 Jahren konnten weltweit mehr als 40000 Patienten mit einem S-ICD behandelt werden. Das System konnte außerdem in diversen klinischen Studien überzeugen.

- 98,2% Defibrillationseffektivität mit dem S-ICD gemäß der gepoolten IDE/EFFORTLESS-Analyse18.
- 99,7% Zuverlässigkeit der Elektroden nach 5 Jahren19.
- 98% der Patienten mit S-ICD komplikationsfrei nach 1 Jahr Follow-up, keine endovaskulären oder systemischen Infektionen in der EFFORTLESS Studie mit 1000 Patienten20.
- > 6000 Patienten in abgeschlossene und laufende klinische Studien eingeschlossen21.
- KEINE endovaskulären Infektionen, KEINE systemischen Infektionen und KEINE Elektroden-Komplikationen in 1000 Patienten in 3 Jahren in der EFFORTLESS Studie10.