ACCOLADE™-Herzschrittmacherfamilie
Umfasst ACCOLADE™, PROPONENT™, ESSENTIO™ und ALTRUA™ 2
Weiterführende Informationen
- Beurteilung des AF-Status
- Bestimmung der Länge und der Anzahl von AF-Episoden
- setzt Patientensymptome mit Herzfrequenzen in Beziehung
- Beurteilung der Wirksamkeit der AF-Behandlung
- In der Klinik oder via LATITUDE NXT verfügbar
LATITUDETM NXT Patienten-Management-System zur Fernüberwachung plus Wireless-HF-Technik
ACCOLADE mit HF-Telemetrie verbessert mittels Fernüberwachung die Patienten-Compliance, was eine frühzeitigere Erkennung eines Vorhofflimmerns ermöglicht.
Diagnosefunktionen für das Management von Begleiterkrankungen
AP Scan™
Schlafapnoe gehört bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung zu den häufigsten Begleiterkrankungen. Die Prävalenz von Schlafapnoe liegt in der Herzschrittmacherpopulation bei bis zu 60 %1, wobei 80 % der Fälle nicht diagnostiziert werden.1-6 [ESC Klinisches Update 2012] Die AP Scan-Trenddarstellung identifiziert Implantatträger mit erhöhtem Risiko für schwere Schlafapnoe, die von einer weiterführenden Abklärung und einer möglicherweise besseren Behandlung profitieren könnten.1-6
Trend | Klinische Relevanz |
---|---|
AP Scan | Management von Begleiterkrankungen |
Herzfrequenzvariabilität | Marker für die Progression der Herzinsuffizienz |
Stimulation [%] | CRT-Optimierung |
Bericht „Atriale Arrhythmie“ | Management von Begleiterkrankungen |
Aktivitätsgrad | Überwachung derPatientenaktivität |
Atemfrequenz | Risiko einer erneuten herzinsuffizienzbedingten Klinik-Aufnahme |
Gewicht und Blutdruck | Risiko einer erneuten herzinsuffizienzbedingten Klinik-Aufnahme |
RightRate™ Atemminutenvolumen-Technologie
Die ACCOLADE™-Familie nutzt die mit der Atmung des Patienten variierende transthorakale Impedanz zur Bestimmung des Atemminutenvolumens. Das Atemminutenvolumen stellt einen physiologischen Sensor dar, da es hochgradig mit einem physiologischen Zeichen – der Atmung – korreliert.
Die ACCOLADE™-Familie mit RightRate-Atemminutenvolumen-Technologie kann helfen die chronotrope Kompetenz wieder herzustellen, was dem Patienten die körperliche Betätigung (z.B. Sport) erleichtert.